The Lost Island

Rachel
Rachel grinste und setzte etwas an, als plötzlich die Durchsage über das Schiff erscholl. Klingt ja gar nicht gut... bemerkte sie und hielt die Arme kurz ausgestreckt als eine heftige Welle das Schiff traf.
Klingt als wäre die Party vorbei. fügte sie mit einem Blick auf die nach drinnen flüchtenden Gäste hinzu.

Jim
Jim half Maria mit einem kräftigen Ruck wieder auf die Beine und scannte das Deck nach seiner Schwester ab bevor er die Augen wieder auf sein eigentliches Gegenüber richtete. Klar, ich würd' mir nur vielleicht was gemütlicheres anziehen. Schneller Abstecher zu mir, dann zu dir? erkundigte er sich und zog sie schon einmal in Richtung Treppe.

Maria

Maria bekam etwas Panik. Lass uns schnell reingehen! Hast du deine Schwester schon gesehen? Hoffentlich ist sie schon reingegangen. Sie betrat mit Jim das Innere des Schiffes und ließ sich von ihm mitschleifen.

Riley

Das Schiff schwankte immer mehr. Es donnerte und blitze, es schüttete wie aus Eimern. Aus dem Fenster sah Riley meterhohe Wellen. Plötzlich ging das Licht aus. Stromausfall!

Sue

Sue bekam langsam Panik. Ihr wurde immer unwohler zu mute. Schnell riss sie ihre Sneakers aus ihrer Tasche und taumelte dann auf den Flur um so schnell es ging auf i-wen anderen zu stoßen-

Riley

Riley griff nach ihrer Tasche um mit dem Handy Licht zu machen. Es war nicht da! Ganz ruhig bleiben! Sie atmete tief durch. EIne Welle traf das Schiff und RIley wurde vom Bett geworfen.

Castiel
Super!dachte er. Im Dunkeln tappte Castiel die Stufen zum obersten Sonnendeck hoch. Oben angekommen stand er im strömenden Regen. Layenn! rief er, doch es kam keine Antwort. Sie ist bestimmt bei irgendjemandem untergekommen! versuchte er sich zu beruhigen. Trotzdem kämpfte er sich zum Heck des Schiffes durch, immer darauf bedacht sich an der reling festzuhalten.

Riley

Verzweifelt versuchte RIley, sich irgendwo festzuhalten. Doch sie ertastete nur ihre Tasche. Ich muss hier raus!, dachte sie und tastete sich Richtung Tür. Doch ständig wurde das gesamte schiff auf den wellen hin und hergeschleudert.

Ryan

Wir sollten besser auch reingehen, hier ist es grad irgendwie ganzschön gefährlich!, meinte Ryan zu Rachel und versuchte loszugehen, was beim Schwanken aber ganzschön schwer war.

Itazura
Auch noch Stromausfall! zischte Itazura gereizt, blieb aber auf dem Bett. Sonst würde sie ja doch nur wieder hinfallen.

Riley

Riley gelang es, die Tür zu öffnen und sie stürzte mit ihrer Tasche auf den Gang, wo zum Glück ein kleines Notlicht brannte. Auf allen Vieren kroch sie auf die Treppe zu.

castiel
Das hat doch keinen Sinn! dachte Castiel schließlich. Durch den strömenden Regen wurde einem die Sicht fast komplett genommen. Castiel? hörte er schließlich eine Stimme hinter sich. Er drehte sich um und sah Layenn durch den Regen auf ihn zueeilen. Er lief zu ihr, schloß sie in die Arme und küsste sie. Wir müssen sofort unter Deck! schrie sie ihn an. Castiel nahm sie an der Hand und zog sie auf das Treppenhaus zu. Als er ihre Hand losließ um die Tür zu öffnen traf eine riesige Welle das Schiff und Layenn wurde gegen die Reling geschleudret und wurde sofort ohnmächtig. Castiel rutschte auf sie zu, versuchte sie zu erreichen, doch bevor er sie festhalten konnte, wurde das Schiff erneut von einer Welle getroffen und Layenn von Bord geschleudert. Reglos starrte Castiel in die Tiefe, die Hand nach ihr ausgestreckt. die Wellen waren längst über ihr zusammengebrochen. Du wirst sie nicht mehr retten können! schrie sein Selbsterhaltungsinstinkt. Doch bevor er sich eines besseren besann, kletterte er auf die reling und sprang in den sicheren Tod 20 Meter in die tosende See.

Jim
Jim nickte und drehte sich kurz um, dann ging er weiter, Maria immer noch im Schlepptau und erreichte schwankend seine Kajüte, die er mit einiger Mühe aufschloss. Unwetter sind eh gemütlicher brummte er, schnappte sich seinen blauen Pulli und zog ihn über sein T-Shirt. Lange Hosen hatte er so oder so schon an - perfekt. Sich mit den Wellen bewegend stand er am Schreibtisch, kritzelte etwas für seine Schwester und klebte es an die Zimmertür außen - "Bin bei Maria, keine Panik auf der Titanic ".

Rachel
Mehr Rutschend als Gehend stolperte Rachel mit hämmernden Herzen auf die Treppe zu, sich ein oder zweimal für eine Millisekunde an Ray festhaltend. Wohin geht's denn? schluckte sie ihre aufkommende Angst runter und quetschte sich an einigen anderen vorbei.

Maria

Wir können nicht hier bleiben, wir müssen sie suchen! Sie zog Jim durch die dunklen Gänge. Das Schiff kippte und Maria viel um. Vor Schreck schrie sie auf. Ich habe Angst! Sie drückte sich an Jim und fing an zu weinen. Das Schiff wird bestimmt untergehen. Was machen wir dann? Wo sind die anderen? Ich will nicht sterben!

Andrew

Er prallte gegen dje Wand. Dann tastete er sich unsicher an der Wand entlang. Er rutschte jedoch durch´s Schwanken des Schiffes weg und fiel. Er rappelte sich jedoch wieder auf und verließ seine Kabine. Schnell lief er suchend nach Riley umher. Gerade als er in Richtung Küche lief, Rumste etwas und ihm kam ein Riesiger Gegenstand entgegen, der ihn wie eine Fliege an der Wand zerquetschte.

Jasper

Er schloss sofort Trinity in seine Arme. Woah! Rief er und zog sie einfach mit auf den Flur. Er drückte sie gegen eine Wand und hielt sie fest. Er versuchte damit zu erreichen, dass sie nicht durch die Gegen geschleudert wurden von dem Schwanken des Schiffes und dem Wasser das sich bereits im Schiff befand. Jasper hielt sie so fest, dass er sich selbst völlig vergaß und er wurde von einem Vorbeischwemmenden Gegenstand verletzt. Das interessierte ihn aber reichlich wenig. Es war nur eins Wichtig für ihn. Trinity zu beschützen.

Ryan

Ich weiß nicht, aber auf alle Fälle weg vom Wasser murrte Ryan nun ziemlich unsicher und erschrak jedesmal kurz, wenn sie sich an ihm festhielt. Trotzdem kämpfte er sich weiter vor, um irgendwie reinzukommen.

Jim
Als das Schiff noch stärker schwankte und Marias leise Schluchzer in seinen Ohren echote gestand sich Jim etwas ein: Wenn es schon regnet, dann aber richtig. Und unglücklicherweise war das Sprichwort auch in die Realität übertragbar.
Alles in Ordnung, keine Sorge. Die Chancen sind höher im Lotto zu gewinnen als hier das Seegras von unten zu sehen. Er klopfte ihr auf den Rücken, etwas unbeholfen, und kam nicht umhin zu bemerken wie schlecht der Witz gewesen war. Egal.
Ha, da vorne ist Rachel, komm! Er zog sie mit sich, drückte kurz ihre Hand um ihr zu helfen.
Hey, Rachel! Hier!

Rachel
Rachel hörte über das Poche ihres Herzens ihren BRuder und drehte sich um, haute dabei fast, aber immerhin fast Ray um und sah Jim auf sie zukommen, seine neue Freundin Maria im Schlepptau.
Jim, Maria, das ist Ray, Ray, mein Bruder und ...eine Freundin. stellte sie keuchend vor und schloss kurz die Augen als das Schiff noch stärker schwankte.

Ryan

Ryan war ihr gerade so ausgewichen und schaute dann zu den beiden anderen. Oh, hey Jim, hey...Freundin, meinte er kurz und knapp. Wir haben aber keine Zeit für große Vorstellungen, wir müssen irgendwohin, wo es sicher ist! Er sah zur Treppe runter und wich direkt zurück, da dort unten schon eine kleine Schicht von Wasser rumschwabbte.

Maria

Maria fühlte sich etwas abgewiesen durch Jim's dummen Witz. Sie nahm seine Hand und sagte: Ich bin übrigens Maria. Wir können nicht hier unten bleiben, dann ertrinken wir. Schnell nach draußen, ein Rettungsboot suchen! Sonst fällt mir nichts ein, was wir tun können. Habt ihr noch andere gesehen, denen wir uns anschließen können?

Jim und Rachel
Jim kam die Situation einfach nicht real vor, aber ein kleiner Teil in der hintersten Ecke seines Kopfes schrie ihn an, endlich nach oben zu verschwinden.
Wasser steht noch nicht hoch, also müsste jeder aus seiner Kajüte kommen und schon auf dem Weg nach draußen sein. Rachel klammerte sich am Geländer fest als noch eine Welle das Schiff traf.
Dann nichts wie raus! scheuchte Jim seine Schwester und Ray und warf Maria einen schnellen Blick zu, um zu überprüfen ob sie noch weinte.

Ryan

A..Aber da draußen ist doch noch mehr Wasser und Wellen und so, die uns wegspülen könnten...., stotterte Ryan leicht, da er wirkliche Probleme damit hatte, mit tiefem Wasser in Berührung zu kommen.

Maria

Als Maria Jims Blick sah, schluchzte sie nur noch ein wenig. Das war ihr peinlich. Wir haben aber keine andere Wahl. Warum hast du so Angst vor Wasser? Sie wandte sich an alle. Wir müssen aufeinander aufpassen. Im absoluten Notfall springen wir. Sie war selbst geschockt davon, sowas zu erwägen.

Ryan

Ryan zögerte. Ist einfach so murrte er dann bloß und ging dann zögerlich wieder weiter nach oben. Er würde aber ganz sicher nicht springen, daran dachte er im Traum nicht.

Jim und Rachel
Rachel sah zu Jim, der sie wiederum anstarrte als würden sie eine stille Unterhaltung führen.
Wir machen jetzt folgendes. Rachel schluckte, dann ging ein Geistesblitz wie ein Schock durch sie und sie ging zwei Schritte zu der Wand, wo man die Wand wie einen Schrank öffnen konnte. Darin waren einige typisch orangene Rettungswesten. Sie warf den anderen je eine zu und kehrte mit ihrer eigenen zurück.
Wisst ihr noch, die Sicherheitseinführung? Ich hab halb geschlafen, aber ich glaube, Rettungsboote muss es genug geben. Wir schauen nach, und hoffen das Beste. beschloss Jim und zog Maria neben sich kurzerhand die Weste über, während er ein halbüberzeugendes optimistisches Lächeln aufsetzte.

Maria

Maria wurde nervös. Dass sie jetzt die Westen anzogen, konnte ja nur heißen, dass es nicht gut ausgehen würde. Sie klammerte sich an Jim und wartete darauf, dass jemand etwas unternahm. Ich hoffe, den anderen geht es gut. Maria wurde bedrückt. Wie war sie da nur hineingeraten? Ich hätte nie an diesem Gewinnspiel teilnehmen dürfen! Aber ich habe ja Jim bei mir.

Riley

Im Aufenthaltsraum wurden Schwimmwesten verteilt. Das Schiff wird untergehen! Schnell schlüpfte Riley in eine Schwimmweste und versuchte irgendwie beim Schwanken aufs Deck zu kommen. Ich muss in ein Rettungsboot! Leute rannten kreischend herum. Irgendwie schaffte Riley es aufs Deck. Strömender Regen. 10 Meter hohe Wellen, die das Schiff wie eine Nussschale herumwirbelten.

Ryan

Ryan streifte sich auch schnell eine Weste über. Na dann los, nach oben murrte er und rannte weiter. Dabei zog er automatisch Rachel mit sich mit und versuchte dann ein Rettungsboot irgendwie zu erreichen. Nur stellte sich das als sehr schwer raus, da das Schiff überhaupt nicht still hielt und andauernd neues Wasser kam.

Itazura

Itazura wurde sehr unruhig, als aufeinmal Wasser in die Kabine kam und das Schiff immer doller schwankte. Sie rappelte sich auf und kämpfte sich zur Tür vor. Steh auf, wir müssen raus hier! rief sie, zog Kano hoch und rannte dann mit ihm nach draußen.